Jennhof
Willkommen
in unserer Hobbyzucht von Rauhaardackeln und Deutschen Sportpferden. Dank unserer langjährigen Erfahrung schaffen wir eine liebevolle, familiäre Umgebung, in der gesunde und glückliche Tiere aufwachsen.
Vertrauen Sie auf unsere Leidenschaft, Liebe und Kompetenz!
Wie wachsen unsere Welpen auf?
Die Aufzucht von Welpen ist eine der faszinierendsten und gleichzeitig anspruchsvollsten Aufgaben, die man als Tierfreund übernehmen kann. Es ist ein Prozess, der von der ersten Sekunde des Lebens an beginnt und weit über die ersten Wochen hinausreicht, in denen die kleinen Fellknäuel bei ihrer Mutter und den Geschwistern sind. In dieser hochsensiblen Phase, die als Prägungsphase bekannt ist, durchlaufen die Welpen eine rasante Entwicklung. Sie öffnen ihre Augen und Ohren, machen ihre ersten unsicheren Schritte und beginnen, die Welt um sich herum mit allen Sinnen zu entdecken.
Verantwortungsvolle Züchter legen in dieser Zeit den Grundstein für die physische und psychische Gesundheit der Hunde. Dies beginnt mit einer optimalen Versorgung der Mutterhündin während Trächtigkeit und Laktation, um sicherzustellen, dass die Welpen von Anfang an bestens versorgt sind. Nach der Geburt stehen regelmäßige Gewichtskontrollen, Hygiene und die aufmerksame Beobachtung der Welpen im Vordergrund, um potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Parallel zur körperlichen Entwicklung ist die Sozialisierung von entscheidender Bedeutung. Welpen müssen behutsam an verschiedene Geräusche, Menschen, Umgebungen und später auch an andere Tiere gewöhnt werden. Dies schafft Vertrauen und Resilienz und hilft ihnen, sich zu selbstbewussten und ausgeglichenen Hunden zu entwickeln. Spielerische Interaktionen, altersgerechte Stimulation und erste kleine „Erziehungsansätze“ legen den Grundstein für ihr späteres Verhalten.
Sobald die Welpen in ihr neues Zuhause umziehen, geht die Verantwortung auf die neuen Besitzer über. Hier gilt es, die begonnene Sozialisierung fortzusetzen, eine konsequente und liebevolle Erziehung zu etablieren und den Welpen eine sichere und anregende Umgebung zu bieten, in der sie weiterhin lernen und wachsen können. Die Aufzucht von Welpen ist somit ein kontinuierlicher Lernprozess – für die Welpen selbst und für die Menschen, die sie auf ihrem Weg begleiten. Es ist eine Investition in Zeit und Mühe, die sich jedoch tausendfach auszahlt, wenn man sieht, wie aus kleinen, hilflosen Geschöpfen glückliche, gesunde und treue Begleiter werden.
Wer wir sind
Wir sind eine engagierte Familie, in der jeder einzelne Mitglied einen spezifischen Aufgabenbereich hat und gemeinsam ein starkes Team bildet.
Unsere Arbeitsweise zeichnet sich durch Professionalität und Fürsorglichkeit aus.
Michael – übernimmt die Ausbildung unserer Hunde und bereitet sie mit viel Fachwissen und Geduld erfolgreich auf alle Prüfungen vor. Darüber hinaus ist er für unsere Pferdezucht verantwortlich und kümmert sich engagiert um die Aufzucht und Betreuung der Jungpferde.
Meine Mama Christl – Sorgt für das allgemeine Wohlbefinden der Familie und übernimmt ab der vierten Woche die Betreuung der Welpen, während wir beruflich eingespannt sind, um sicherzustellen, dass stets jemand zu Hause ist.
Kristin – ausgebildete Tierphysiotherapeutin und Pferdewirtin. – Zuständig für administrative Aufgaben sowie die frühzeitige Prägung der Welpen. – Verantwortlich für die Ausbildung der Pferde.
Yvaine vom Englandshof
- kurz: Ivy
- geb. 11.01.2018
- VDH/DTK-Nr. 18T0051R
- Brauchbarkeitsprüfung
- Leistungszeichen „SfK“
- Leistungszeichen „WaT“
- Schweißprüfung „SchwhK“
- Teilnahme an Zuchtschauen
Der Teckel – Ein Rasseportrait
Charmeur auf kurzen Beinen
Irgendwie ist er ja des Deutschen liebstes Kind. Seit über zehn Jahren rangiert der Dackel, der auch als Teckel oder Dachshund bezeichnet wird, auf Platz zwei der VDH-Welpenstatistik. Lediglich der Deutsche Schäferhund läuft ihm – allerdings mit doppelt so hoher Besetzung – den Rang ab. Dennoch bereichern bis an die 6.000 Nachwuchs-Dackel jährlich die Nation.
Auch Promis schwören auf den pfiffigen Vierbeiner: Fernseh-Moderatorin Bettina Böttinger und Schlagersänger Jürgen Drews, die Sängerin Adele, Queen Elisabeth II. oder Picasso sind nur einige Beispiele aus einer großen Gruppe überzeugter Dackel-Fans.
Intelligenz, Treue, Mut, Entschlossenheit… – Man sagt Teckeln viele positive Charakter-Eigenschaften nach. In der Tat sind sie alles andere als uninteressant, die herzigen Charmeure auf den kurzen Beinen.
Vielfalt auf vier Pfoten
Obendrein mangelt es ihnen nicht an Vielfältigkeit. Der kleinste deutsche Jagdhund, der gleichzeitig mit überragenden Familienhundqualitäten daherkommt, wartet in drei verschiedenen Fellarten, in vielen verschiedenen Farben und drei Größen auf:
- Sie mögen es derb und bärtig? Dann dürfte ein Rauhaardackel das Herz erwärmen.
- Sie legen Wert auf ein pflegeleichtes Haarkleid? Das bietet der Kurzhaar-Dackel.
- Doch eher langhaarig und mit seidigem Haar? Wie wäre es mit einem Langhaarteckel?
Schön und elegant sind sie alle. Auch in puncto Größe bleiben keine Wünsche offen:
Kaninchenteckel offerieren echtes Handtaschenformat. Zwergteckel passen vielleicht gerade eben noch hinein, während normale Teckel schon deutlich mehr Platz benötigen. So vielfältig ist die Dackelwelt.
Der Star im Dickicht
Kurzbeinige Bracken sind die Vorfahren des Teckels. Sie leisteten schon im Mittelalter wertvolle Dienste, wenn es um jagdliche Herausforderungen – insbesondere die Jagd unter der Erde – ging.
Der Name Dachshund gibt Auskunft darüber, wofür der passionierte Jagdhund einst gezüchtet wurde: zum Einschliefen in den Bau von Raubwild wie Fuchs und Dachs. Auf kurzen Beinen lassen sich Dickicht und Gestrüpp nämlich ganz wunderbar durchpflügen.
Die jagdlichen Qualitäten des Dackels stehen denen seiner beliebten Ahnen in nichts nach. Er geht mindestens ebenso entschlossen schwieriges Gelände an.
Darüber hinaus: Seine geringe Größe und die niedrige Lauf-Geschwindigkeit – sowie sein rassentypischer Spurlaut – schonen das Wild auf der Jagd. Es zieht in der Regel vergleichsweise langsam vor ihm her und kann dadurch auch sicherer erlegt werden.
Diese begehrte Eigenschaft teilt sich der Teckel übrigens mit vielen niederläufigen Jagdhunderassen wie den Schweizer Niederlaufhunden oder den französischen Niederlaufhunden.
Neben ihrer tollkühnen Arbeit unter der Erde zeigen sie ausgezeichnete Leistungen über der Erde – sei es im spurlauten Jagen, beim Stöbern, auf der Wundfährte oder sogar im Wasser. Alle drei Haararten können, wenn sie aus leistungsfähigen Zuchtlinien stammen, gleich gute jagdliche Leistungen erbringen – selbst die kleinsten Varietäten.
Nur etwas für Waidmänner?
Es gibt viele Jagdhunderassen, die sich nur dann wirklich wohlfühlen, wenn sie ihren angeborenen Veranlagungen auch nachgehen können.
Einen Weimaraner in der Stadtwohnung oder einen Deutsch Kurzhaar ausschließlich als Spielkamerad zu halten, erscheint daher eher fragwürdig. Auch andere Jagdhunde wie der Bayerische Gebirgsschweißhund, der Französische Laufhund oder der English Foxhound sehnen sich nach jagdlicher Auslastung.
Beim Teckel ist das anders. Auch ohne Jäger an seiner Seite kann er ein erfülltes Leben als Familienhund genießen – allerdings mit gewissen Anforderungen: regelmäßige lange Spaziergänge und geistige Auslastung sind Pflicht. Wird er unterfordert, zeigt sich das unter Umständen im Verhalten.
Ein toller Familienhund
Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, einen Dackel als Familienhund zu halten. Aber: Die Tatsache, dass das pfiffige Familienmitglied ursprünglich ein Jagdhund ist, sollte in der Erziehung nicht ignoriert werden.
Sonst können während des Spaziergangs heikle Situationen entstehen, die sowohl Hund als auch Mensch gefährden. Ein Davonstürmen hinter Wild her? Undenkbar – nicht nur aus tierschutzrechtlicher Sicht, sondern auch wegen der Gefahr für den Hund selbst, etwa im Straßenverkehr.
Wer seinen Teckel nicht jagdlich führen möchte, sollte seine natürlichen Instinkte nicht fördern, sondern durch gezielte Erziehung kontrollieren.
Völlig unkompliziert
Ein Spaziergang mit Freilauf ist für viele Hundebesitzer das Schönste – aber das will gelernt sein. Von klein auf braucht der Dackel eine klare, liebevolle und konsequente Erziehung. Wer unsicher ist, sollte sich an den Züchter oder einen erfahrenen Hundetrainer wenden.
Auch der Deutsche Teckelklub 1888 e.V. bietet in über 300 Gruppen deutschlandweit Begleithundekurse, Prüfungen und Aktivitäten an.
Ist der Grundgehorsam erst einmal gefestigt, ist die Haltung eines Dackels tatsächlich unkompliziert. Er braucht kein großes Haus und keinen riesigen Garten. Tägliche Bewegung hingegen ist unerlässlich – sie hält den Dackel bis ins hohe Alter (durchschnittlich 12–14 Jahre, oft auch älter) fit.
Die Pflege ist ebenfalls überschaubar: Nur Rauhaarteckel benötigen etwa zweimal jährlich ein professionelles Trimming, um abgestorbenes Haar zu entfernen und Entzündungen vorzubeugen. Totes Haar verliert seine Schutzfunktion gegen Nässe und Kälte – regelmäßige Pflege ist also nicht nur kosmetisch wichtig.
Dackel-Aktivitäten
Dackel sind für viele Freizeitaktivitäten zu begeistern:
Ob ausgedehnte Spaziergänge, Suchspiele, Mantrailing, Obedience oder Junior Handling – der Dackel ist motiviert und lernfreudig.
Nur als Reitbegleithund ist er weniger geeignet: Für längere Ausritte mit Trab und Galopp fehlt ihm schlichtweg die Ausdauer.
Dackel sind ausgesprochen sozial und anhänglich. Ein Leben im Zwinger kommt für sie nicht infrage – sie wollen mitten im Familienleben stehen und ihren Menschen nah sein. Das danken sie mit Zuneigung, Lebensfreude und einem ausgeglichenen Wesen.
Typisch Dackel, eben!
Dackel genießen nicht ohne Grund einen legendären Ruf. Ihr Wesen vereint Gegensätze, die sie einzigartig machen: Zärtlich und rücksichtsvoll – aber auch frech und draufgängerisch, je nach Laune und Erziehung.
Ihre Mimik ist außergewöhnlich ausdrucksstark und verrät viel über ihre Stimmung – vom verschmitzten Blick bis zum respektgebietenden Ernst.
Trotz ihrer geringen Körpergröße sind Dackel echte Persönlichkeiten: wachsam, mutig und verteidigungsbereit, wenn es sein muss – ganz gleich, ob die Bedrohung von Mensch oder Tier ausgeht.
Kurz: ein kleiner Hund mit großem Charakter.
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